- Der Reifen sollte möglichst alles können.
- Die angestrebten Ziele nehmen gegenseitig Einfluss aufeinander.
- Der Reifen sollte eine hohe Haftung bei Trockenheit sowie bei Regen haben.
- Gleichzeitig sollte er aber möglichst wenig Rollwiderstand erzeugen.
- Diese Ziele gleichzeitig zu erreichen, ist natürlich fast unmöglich. Hier gilt für die Hersteller, der optimale Kompromiss muss gefunden werden.
- Der Reifen sollte möglichst leicht sein. Gleichzeitig sollte er aber auch möglichst pannensicher sein.
- Pannensicherheit erreichen die Hersteller durch unterschiedlichste Gewebeeinlagen. Diese Einlagen machen den Reifen schwerer.
- Auch hier gilt für die Hersteller wieder den optimalen Kompromiss zu finden.
- Um zu entscheiden, welches Modell für den Fahrer infrage kommt, helfen Tests der Fachzeitschriften ( Road Bike, TOUR, Rennrad,...).
- Der Rollwiderstand ist durch den Druck im Reifen direkt beeinflussbar.
- Bei höherem Druck nimmt der Rollwiderstand ab. Die Reifenhaftung nimmt ebenfalls ab. Dies kann auf kurvenreichen Strecken zu Problemen führen.
- Der auf der Reifenflanke aufgebrachte max. Druck darf auf keinen Fall überschritten werden.
- Standardreifen können mit einem max. Druck von 8 bis 8,5 Bar gefahren werden.
- Es gibt Reifenmodelle, die mit Druck von bis zu 14 Bar gefahren werden dürfen.
- Mit diesen Modellen ist eine Druckanpassung nach Einsatzzweck, optimal, möglich.