- Der Rollwiderstand, der sich dem Fahrer entgegenstellt, ist direkt abhängig von der Gewichtskraft des Fahrers und seines Fahrrads.
- Je weniger Gesamtgewicht, desto weniger Rollwiderstand.
- Die Hangabtriebskraft bei Bergfahrten wird durch jede Gewichtsreduzierung reduziert.
- Bei Bergfahrten (aufwärts) erhält man durch Gewichtsoptimierung den größten Vorteil.
- Hangabtriebskraft - groß
- Rollwiderstand - neutral (geringer Einfluss wegen geringer Geschwindigkeit)
- Luftwiderstand - gering (geringer Einfluss wegen geringer Geschwindigkeit)
- ...
- Hier wäre folgerichtig, die Optimierung der Aerodynamik vorzuziehen.
- Hangabtriebskraft nicht vorhanden
- Rollwiderstand vorhanden (Einfluss wegen höherer Geschwindigkeit)
- Luftwiderstand groß (höher werdender Einfluss mit steigender Geschwindigkeit)
- ...
- Das heißt natürlich, dass Du sehr wohl Selbsttuning vornehmen kannst.
- Ein Kilo Körpergewicht kann sehr leicht und vor allem sehr kostengünstig reduziert werden.
- Ein Kilogramm weniger Rennradgewicht geht enorm ins Geld. Da teure Tuningkomponenten angeschafft werden müssen.
- Wenn Du bei Dir selbst ein Optimum erreicht hast, bleibt Dir, wenn Du weitere Verbesserungen erreichen möchtest, nichts anderes übrig, wie Tuningteile zu kaufen.
- Du solltest nicht zu viel Energie in die Gewichtsoptimierung stecken, wenn Du hauptsächlich im Flachen fährst.
- Der Handel bietet auch in der Einsteigerklasse ausreichend leichte Rennräder.
- Wenn Du Dein Rad optimieren möchtest, kannst Du statt leichterer Anbauteile wie Sattel, Lenker, Sattelstütze etc. lieber in hochwertige Laufräder investieren. Hier ist der Tuningeffekt am
größten.